9 Tipps für schönere Fotos
Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob es ein paar einfache Regeln für die Aufnahme von gelungenen Fotos gibt oder ob man das Fotografieren über einen längeren Zeitraum erlernen muss? Sind Geschick und Kreativität immer Grundvoraussetzung? Die Frage lässt sich klar mit „Ja“ und „Nein“ beantworten. Ohne Zweifel ist es so, dass ein erfolgreicher Fotograf auch immer ein gutes Auge für Details, Formen sowie die Belichtung besitzt. Berücksichtigt man jedoch ein paar Dinge, gelingen auch nicht ganz so geübten Personen ansprechende Aufnahmen. Im Folgenden haben wir für Sie neun Tipps für schönere Fotos zusammengefasst. Los geht’s …
1) Lichtverhältnisse
Lernen Sie, ein Gespür für die richtige Lichtsituation zu entwickeln. Vermeiden Sie anfangs, mit Gegenlicht zu fotografieren, denn diese Königsdisziplin verlangt einem Fotografen viel Erfahrung ab. Nutzen Sie hingegen den Sonnenaufgang sowie den Sonnenuntergang. Es lohnt sich, denn in den Morgen- und Abendstunden herrschen oft hervorragende, natürliche Lichtverhältnisse.
2) Kamerahaltung und Stativ
Fotografieren Sie mit angewinkelten Armen und nutzen Sie so oft es geht ein Stativ oder vorhandene Auflagen, sei es eine Autotür, ein Zaun, ein Ast oder auch ein Mauervorsprung. So erhalten Sie klare Fotos, ohne dabei das Motiv zu verwackeln. Probieren Sie zusätzlich einen Fernauslöser oder den integrierten Selbstauslöser Ihrer Kamera aus.
3) Blickwinkel
Gewöhnen Sie sich an, aus verschiedenen Blickwinkeln zu fotografieren. Bleiben Sie nicht wie angewurzelt an einer Stelle stehen und fotografieren alles, was Ihnen vor die Linse kommt. Gehen Sie in die Hocke, steigen Sie auf einen Stuhl oder eine niedrige Mauer und nutzen Sie dabei das verstellbare Display Ihrer Kamera, sofern vorhanden.
4) Bewegung
Bewegen Sie sich auf das Objekt zu, suchen Sie dabei nach interessanten Details und spielen Sie mit der Schärfentiefe. Moderne Kameras und Smartphones besitzen verschiedene Funktionen, die unscharfe Bereiche eines Fotos ästhetischer für das menschliche Auge wirken lassen, z.B. in Form von weichgezeichneten Ringen oder Kreisen. Diese Form der Unschärfe nennt man übrigens Bokeh.
5) Bei Porträtaufnahmen: Person nicht in der Mitte des Bildes platzieren
Eventuell haben Sie schon vom ”Goldenen Schnitt” gehört. In der Fotografie bedeutet das konkret, dass man den Bildinhalt auf 1/3 zu 2/3 verteilt. Auch bei Porträtaufnahmen erscheint das Foto mit dieser Regel harmonischer. Nutzen Sie hierzu das eingebaute Raster Ihrer Kamera und positionieren Sie das Gesicht nicht mittig, sondern z. B. Kopf und Hals in den rechten oberen zwei Drittel und das Dekolleté im unteren Drittel.
6) Bei Landschaftsaufnahmen: Spiegelungen und Linienführung nutzen
Fotografieren Sie so, dass der Horizont gerade ist. Markante Linienführungen, wie z. B. ein Steg am See, eine Gesteinsformation oder eine Straße, die sich einen Hügel hinauf schlängelt nutzen Sie als essenziellen Baustein für Ihr Foto; vor allem vertikal. Dadurch erreichen Sie, dass das Auge des Betrachters vom unteren Bildrand in die Bildmitte zum eigentlichen Motiv geleitet wird. Bei horizontalen Linien bleibt der Blick eher haften; sie wirken daher sogar kontraproduktiv. Bei Seen nutzen Sie hingegen das ruhige Wasser als Spiegel für die umliegenden Gebäude oder Berge. Sie werden erstaunt sein, wie stimmungsvoll Ihr Foto dadurch wirkt.
7) Vordergrund
Um ein Foto interessanter zu gestalten, nutzen Sie die Entfernungsebenen geschickt aus und stellen nicht alles scharf. Äste und Zweige im Vordergrund, den Bildfokus jedoch im hinteren Bild-Bereich festgestellt, verleihen der Aufnahme Tiefe. Mit bewusster Bild-Unschärfe können zudem störende Objekte im Vordergrund kaschiert werden.
8) Hintergrund
Das gleiche gilt natürlich auch für den Hintergrund. Egal für welches Motiv Sie sich entscheiden – die jeweilige Schärfeeinstellung der verschiedenen Entfernungsebenen lassen interessante Aufnahmen entstehen. Probieren Sie es aus.
9) Kamera oder Smartphone?
Die besten Fotos machen Sie mit der Kamera, die Sie dabei haben. Führende Smartphone-Hersteller investieren viel in die Qualität ihrer Kameralinsen, um mit den besten Digital- und Spiegelreflexkameras mithalten zu können. Es kommt also immer darauf an, für welchen Zweck Sie fotografieren. Doch ganz gleich ob Kamera oder Smartphone, einen gemeinsamen Nenner gibt es: Das Gerät, mit dem Sie die Aufnahme tätigen, ist das Mittel zum Zweck, das Auge des Fotografen hingegen, erkennt das Motiv.
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